Heimat und Stiftermuseum Schwarzenberg

Die Schule zu Stifters Zeit (Modell)Seit 2005 ist in der historischen Volksschule des Mühlviertler Böhmerwald-Ortes im Erdgeschoss das adaptierte Heimatmuseum (Schwerpunkte Handwerk, Glas, Hausarchitektur und das berühmte "Heilige Grab" aus der Stifter-Zeit) zu besichtigen. Das Obergeschoss ist Stifter gewidmet — mit Schwerpunkt der pädagogischen Arbeit des beamteten Schulinspektors.

Bild rechts: Die Schule zu Stifters Zeit (Modell). Foto: Reinhold Tauber


Die klug konzipierte Ausstellung bietet einen ausführlichen Überblick über Leben und Werk (auch mittels einer abrufbaren Video-Installation), echte "Bunte Steine", den Ritt Witikos von Passau nach Krumau (die Orte und Landschaften sind im Roman ja genau definiert), aus Satelliten-Perspektive und mit Hologramm-Technik, Kurzdarstellungen zu den literarischen Werken, eine Liste mit allen Stifter-Gedenkstätten samt einschlägig arbeitenden Institutionen in vier Ländern.
Ein eigener Bereich ist dem Schwerpunkt Stifter als Pädagoge gewidmet, mit Übersichten über seine Inspektionsreisen und über den Schulbau im 19. Jahrhundert. Auch das Modell des preisgekrönten Stifter-Denkmals für Linz von Othmar Schimkowitz ist zu sehen (siehe auch Linz).

Heimat- und Stiftermuseum Schwarzenberg

Die Schule von Schwarzenberg, adaptiert zur Zeit der Sonderausstellung 2005
Die Schule von Schwarzenberg, adaptiert
zur Zeit der Sonderausstellung 2005.
Foto: Reinhold Tauber

Schwarzenberg 185
4164 Schwarzenberg am Böhmerwald
Telefon: 0 72 80 / 25 50 oder 20 1 72
Mail: info.schwarzenberg@aon.at
www.oberoesterreich.at/schwarzenberg

Geöffnet: von Mai bis September jeden Fr. und So. von 10 bis 12 Uhr,
bei telefonischer Voranmeldung jederzeit.

Stifterausstellung in Schwarzenberg
Die Stifter-Ausstellungsräume: Stifter-Porträts, Stifter-Orte und rechts der “Touch screen” über den sämtliche Informationen zu Stifter und seinen Werken abrufbar sind. Foto: Leonhard Deutschbauer

Stifterausstellung in Schwarzenberg
Blick auf die Landschaft, die Stifter durchwanderte (seine engere Heimat), in den Vitrinen die “bunten Steine” von Schwarzenberg. Foto: Leonhard Deutschbauer